Biboca garagem favela! Fubanga maloca bocada!

An diesem unerwartet regnerischen Mittwoch habe ich mich aufgemacht, Gamcheon, “Korea's Santorini”, wie es laut Wikipedia auch genannt wird, zu erforschen. Da ich ja noch nie in Santorini, geschweige denn in Griechenland war, freute ich mich auf das leckere Gyros.

Unterhalb des “Machu Picchu of Busan.” Ich bin gespannt, wann ich noch auf das “Venedig Busans” treffe, das gibt es doch eingetlich auch immer überall.

Dieses Bild wurde keine 5 Minuten vom ersten Bild entfernt aufgenommen. Dank meiner lokalen Kakao Maps App (Google/Apple Maps funktionieren in Korea nur sehr eingeschränkt) wurde ich einmal quer durch den Wald zu meinem Ziel gelotst. Immer wieder verrückt, wo plötzlich solche Orte aus dem Nichts auftauchen in dieser Riesenmetropole.

“Folge dem Pferdeoktopusdrachen!” sprach mein innerer Monolog.

Und auf einmal stand ich in Südamerika. Zumindest war das meine erste Assoziation, sowas hab ich doch schon mal in Rio gesehen!

Offensichtlich war ich an meinem Ziel.

Taegeukdo, basierend auf Jeungsanismus. Da muss ich leider zugeben, dass selbst wenn ich mir was dazu durchlesen würde, ich es beim Lesen schon wieder vergessen würde. Das ist nicht ignorant sondern leider nur ehrlich.

Über Allem sitzt der kleine Prinz und blickt in die ehemalige Favela. Viele stehen an, um ein Photo mit ihm zu machen. Merch kann man auch kaufen.

Heute war überall in Busan die Hölle los und meine Kaffeeverkäuferin war am Morgen irgendwie auch nicht da. Dann habe ich herausgefunden, dass heute der Feiertag der Bewegung des ersten März ist. Schon wieder der japanische Kolonialismus, er tauch gerade immer und überall wieder auf.

Gyros gabs dann doch keines, aber ein anderes sehr leckers Gericht, und der Blogpost übers Essen kommt sicher noch.


Lyrics: Sepultura – Ratamahatta

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